Eine neue US-Studie bringt Schwung in die Debatte
Jetzt nicht müde werden: Das Ende der Studie ist zwar absehbar, aber vorbei ist sie noch nicht. Wir nehmen Sie mit auf die letzten fünf Schritte auf dem Weg zur Zielgeraden.
In Kenia läuft seit einiger Zeit ein Grundeinkommensexperiment, das kürzlich erste Ergebnisse veröffentlichte. Wir stellen sie Ihnen vor und schauen, wo Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum Pilotprojekt Grundeinkommen liegen.
Wir sind nicht allein. Neben dem Pilotprojekt gibt es weltweit noch viele weitere Forschungsprojekte, die neue Erkenntnisse zum Grundeinkommen und seiner Umsetzbarkeit generieren wollen. Aber was ist ihr Ansatz? Und wer steckt dahinter?
Prof. Dr. Antonio Brettschneider bekommt laufend Antworten auf diese Frage, denn er trifft die Teilnehmer*innen regelmäßig zu Interviews. Im Gespräch mit uns gibt er Einblicke in die qualitative Forschung und typische Reaktionen auf die Studienteilnahme.
Das Pilotprojekt soll Fakten in die ewige Debatte rund um das Bedingungslose Grundeinkommen bringen. Aber ein Schritt zurück: Worüber wird eigentlich debattiert? Nicht weniger als die Zukunft der Arbeit. Wir werfen einen Blick auf drei strittige Szenarien.
Gehetzt, überfordert, gestresst: Das ist für viele Menschen der Normalzustand. Was die Arbeit damit zu tun hat und wie wir mit dem Pilotprojekt herausfinden, ob das Grundeinkommen daran etwas ändern könnte, erfahren Sie in diesem Forschungseinblick.
Der Verhaltensökonom Dr. Frederik Schwerter erforscht für das Pilotprojekt, wie sich die ausgezahlten Grundeinkommen auf die Arbeitssituation auswirken. Er vermutet, dass für einige Menschen die intrinsische Motivation, zu arbeiten, steigen könnte.
Aus über 2 Millionen Bewerbungen haben wir 122 Personen ausgewählt, die nun 3 Jahre lang monatlich 1.200 Euro Grundeinkommen erhalten. So sind wir bei der Auswahl vorgegangen.
Was macht das Grundeinkommen als Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchung so reizvoll? Prof. Dr. Jürgen Schupp vom DIW Berlin, wissenschaftlicher Leiter des Pilotprojekt Grundeinkommen, erklärt, was die Studie so interessant macht.
Mehr als 800 Menschen haben mit Mein Grundeinkommen für je ein Jahr ausprobiert, wie Grundeinkommen wirkt, und gezeigt: Es funktioniert im Kleinen. Nun ist es Zeit für den nächsten Schritt!
Bei der Debatte um das Grundeinkommen mischen sich Wahrheiten, Annahmen und Missverständnisse. Wir geben einen Überblick.
Kann ein Bedingungsloses Grundeinkommen die nötigen Ressourcen freisetzen, um uns sozialer und aufmerksamer zu machen? Das will Psychologin Susann Fiedler herausfinden und verrät im Interview, wie das gelingen kann.
Albert Wenger ist Geschäftsmann und Risikokapitalgeber und sieht für menschliche Arbeit im Digitalisierungszeitalter nur eine Chance, wenn wir unser Sozialsystem revolutionieren - hin zum Bedingungslosen Grundeinkommen.
Mehr als 650 einjährige Bedingungslose Grundeinkommen hat der Verein "Mein Grundeinkommen" seit 2014 verlost und dabei eine Beobachtung gemacht, die auf großes Potenzial hinweist.
